23.03.2024 Leistungsüberprüfung im Jugendhandball

Die Handballakademie Heilbronn-Franken war am Wochenende beim HVW-Jahresturnier der Bezirksstützpunkte in Gäufelden (Lkr. Böblingen) sehr erfolgreich und belegte am Ende den ersten Tabellenplatz.

Das Auswahl-Team des Bezirks Heilbronn-Franken bestand aus Spielerinnen der SG Heuchelberg, HSG Hohenlohe, SG Schozach-Bottwartal, JSG Neckar-Kocher, TSV Willsbach, HSG Kochertürn-Stein und der TSG Schwäbisch Hall.

Die jungen Mädchen ließen in der Sporthalle Nebringen die Bezirke Acham-Nagold, Enz-Murr, Bodensee-Donau und Neckar-Zollern deutlich hinter sich.

Für den Handballbezirk Heilbronn-Franken spielten:

Hintere reihe v.l.n.r.: Lea Brandecker (SG Schozach-Bottwartal), Leni Volz (JSG Neckar-Kocher), Tamia Kühner (JSG Neckar-Kocher), Lena Wieland (JSG Neckar Kocher), Lucy Heinrich (JSG Neckar-Kocher), Emma Rieger (TSG Schwäbisch Hall)

Mittlere Reihe v.l.n.r.: Selina Solis (Trainerin), Marlene Becker (HSG Kochertürn-Stein), Sophia Stein (HSG Hohenlohe), Melina Friedrich (Trainerin), Emily Lösch (HSG Hohenlohe), Anna Waglöhner (SG Schozach-Bottwartal), Jannika Giese (Trainerin)

Vordere reihe v.l.n.r.: Beatriz Jorge Zein (SG Schozach Bottwartal), Nina Mühleck (SG Heuchelberg), Maria Veihelmann (TSV Willsbach), Florentina Streller (JSG Neckar-Kocher), Florentine Görtz (SG Schozach-Bottwartal)

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25.03.2023: Jahrgangsturnier der Bezirksstützpunkte in Gäufelden.

Vergangenen Samstag traten unsere Mädels zu ihrem allerersten Turnier als Team Handballakademie Heilbronn-Franken e.V. an.

Alle waren etwas nervös, weil wir bis dato überhaupt keinen Vergleich mit irgendeiner anderen Mannschaft hatten.
Die "Ruhe in Person" hingegen waren unsere Trainerinnen.
Sie schafften es dann auch bis zum ersten Spiel diese Ruhe in die Mannschaft zu bringen.

Unser erstes Spiel gegen den Bezirk Achalm-Nagold konnten wir souverän gewinnen. Im ersten Angriff noch etwas "unrund" aber trotzdem stand es nach 47 Sekunden schon 2:0 für uns. Am Ende hatten wir dann durch einen 13:5 Erfolg die ersten zwei Punkte auf dem Konto.
Einziges Manko, unsere Lea zog sich kurz vor Spielende eine schweren Bänderverletzung im Sprunggelenk zu und konnte nicht mehr weiter spielen.

Im zweiten Spiel gegen den Bezirk Rems-Stuttgart taten wir uns deutlich schwerer. Die Stuttgarterinnen waren uns vom Kopf überlegen und waren einfach schneller auf den Beinen als wir.
Hier müssen wir neidlos anerkennen dass sie an diesem Tag besser waren als wir und gratulieren zu einem verdienten 6:15 Erfolg über uns.

Das dritte Spiel war jedoch, trotz erneuter Niederlage, das beste Spiel das die Mädels an diesem Samstag abgeliefert haben.
Es ging gegen den Bezirk Stauferland und man hat bei den vorigen Spielen schon gesehen wie stark sie sind.

Voll motiviert startete unsere Mannschaft ins Spiel, durch eine Handvoll technische Fehler konnten wir in der Anfangsphase aber nicht zum Torabschluss kommen und so lagen unsere Mädels nach den ersten Minuten bereits mit 5 Toren hinten.
Alles sah nach einer "Klatsche" aus, aber unsere Mädchen dachten gar nicht daran, dass dieses Spiel schon verloren ist.

Mit allem was ging kämpften sie um jeden Ball und warfen alles nach vorne. Jetzt wurden auch die Pässe sauber gespielt und es ergaben sich mehr und mehr Chancen.
Nach ca. 15 Minuten hatte unser Team das Spiel gedreht, den Rückstand aufgeholt und lag nun sogar mit einem Tor in Führung.

In der Schlussphase gab es jedoch ein paar fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, sodass die Stauferland-Mädels wieder an uns vorbei ziehen konnten und das Spiel schließlich mit 8:11 nach 20 Minuten für sich entscheiden konnten.
Dadurch verpassten wir den Einzug ins Halbfinale.

Als Kritikpunkt kann ich mir jedoch nicht verkneifen zu erwähnen dass das Jahrgangsturnier kein "Jahrgangsturnier" war, denn einige Bezirke hatten doch auch ältere Spielerinnen am Start, was einen fairen Vergleich daher schwierig macht.

Nichts desto trotz hatten wir einen super tollen Tag bei einem super Turnier mit wirklich starken Mannschaften. Wir hatten sehr viel Spaß und haben viel gelacht. Als Mannschaft hat uns die Teilnahme noch einmal einen weiteren Schritt nach vorne gebracht.

Vielen Dank an die mitgereisten Eltern und Fans fürs Fahren und den Support in der Halle! Vielen Dank auch an unsere Sponsoren die VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall eG und an EDEKA Ueltzhöfer Heilbronn.

Nach Ende des Turniers fuhren wir gemeinsam noch nach Hemmingen zum F-BWOL Spiel zwischen der HSG Strohgäu und SV Hohen-Neu.

Unsere Trainerin Melina steht bei der HSG Strohgäu im Tor und wir ließen uns es nicht nehmen sie und ihr Team im Abstiegskampf zu unterstützen. Am Ende verlor die HSG zwar in der Schlussminute mit einem Tor Unterschied, aber es war ein klasse Spiel mit einer stark spielenden Melina Friedrich.

Am Samstag spielten vier unserer Mädchen das nächste Akademie-Duell

Charlotte und Smilla von der SG Heuchelberg empfingen Ida und Emma von der TSG Schwäbisch Hall.

Krankheitsbedingt und aufgefüllt mit Mädchen aus der C2 reisten die Hallerinnen mit nur einer Feldspielerin auf der Bank an. Charlottes und Smillas Team hingegen waren mit der ganzen Kavallerie angetreten.

Das Spiel spiegelte dann auch das Verhältnis der Bank wieder. Smillas und Charlottes Team hatten das Spiel zu jedem Zeitpunkt im Griff und gewannen am Ende deutlich gegen Idas und Emmas team mit 50:25.

Charlotte (4 Tore), Smilla (3), Emma (6), Ida (Tor)

Bereits einen Tag später konnten sich Emma und Ida jedoch gleich wieder revanchieren und gewannen mit ihrer B-Jugend-Mannschaft im Kampf um die Meisterschaft mit 15:20 gegen die Mädels aus Heuchelberg und übernahmen damit die teballenführung.

Ida (Tor), Emma(2)

Gestern noch gemeinsam im Akademie-Trainung,

heute Gegner im ersten Ligaspiel: Rot vs. Schwarz oder Anna, Mia und Jolante vs. Emma.
 

SG Schozach-Bottwartal vs. TSG Schwäbisch Hall.
 

Unsere vier Mädchen zeigten alle ein tolles Spiel. Vor heimischem Publikum erkämpften unsere drei SGSB-Mädchen einen 24:15 Heimsieg gegen Emmas TSG aus Schwäbisch Hall.
 

Die 2 Punkte blieben bei Jolante, Mia und Anna in Beilstein.
Emma ging leer aus, bekam am Ende aber als Trost von ihren drei Akademiefreundinnen eine dicke Umarmung, so war die Niederlage schnell wieder vergessen.